Geodesic Dome als Gewächshaus fertiggestellt
Der Aufbau war mühsamer als erwartet. Mit einer UV5-Folie habe ich den Dome mit möglichst großen Flächen umspannt. Dabei musste ich von oben beginnen und Feld für Feld (Dreiecke) an den Holzleisten antackern, damit die Folie gut gespannt ist und der Schnee im Winter gut abrutschen kann. Die Folienteile am Boden werde ich nach dem Frost unter der Bodenleiste in den Dome ziehen, damit die Bodenleiste vor der Bodenfeuchtigkeit geschützt ist. Radius und Höhe betragen etwa 3,50 m. Die Folie wird im Laufe von Woche ihre Farbe verlieren und transparent werden. Die Firma verwendet verschiedene Farben zur besseren Unterscheidung von Folien-Qualitäten.
Die Anlage der Beete habe ich bereits von Beginn an überlegt und kann erst nach Ende des Bodenfrostes durchgeführt werden. Ein Beet wird entlang des Umfanges des Domes angelegt, die anderen Beete und Wege werde ich weitgehend belassen, so dass sich ein interessantes Bild von oben ergibt.
Für Frühjahr arbeite ich bereits an einer Datenmessung mit Hilfe des neuen PI PICO Microprozessors. Ich möchte Temperatur, Luftfeuchte und Bodenfeuchte messen und in einer Datenbank speichern. Temperatur und Luftfeuchte möchte ich zumindest in zwei Höhenpositionen beobachten. PI PICO mit Funkmodul und Sensoren funktionieren bereits, jetzt muss ich noch die Bauteile löten, eine Platine effizient designen und die Datenbankverbindung sowie die Darstellung der Daten für Mobile Phones und auf Display organisieren.
Die Bewässerung wird teilweise mit Hilfe unseres Hausbrunnens und einer bestehenden automatischen Bewässerung geschehen und teilweise mit Hilfe des in 2 IBC-Containern und einer Regentonne des gesammelten Regenwassers von Glashaus und Dome, vielleicht mit einer selbst entwickelten automatischen Steuerung.