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Meine künstlerische Tätigkeit hat im Alter von 17 Jahren mit dem Kauf einer gebrauchten Spiegelreflexkamera begonnen. Das eigene Fotolabor hat mir die Möglichkeit für fotografische Experimente gegeben. So richtig konzeptuell arbeite ich seit dem Besuch der Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg, Bereich Fotografie 1984, sowie dem Besuch einiger Workshops am Salzburg College für Fotografie in den darauf folgenden Jahren. Seit damals beschäftige ich mich auch mit Geschichte der Fotografie.

1997-2001 studierte ich am Bruckner-Konservatorium Linz (heute: Bruckner-UNI) Komposition und Musik- und Medientechnologie. Seit damals beschäftige ich mich intensiv mit elektroakustischer und visueller Komposition und versuche, Aspekte einer abstrakten Formenlehre (Komposition) auf Medienkunst zu übertragen.

Philosophische Impulse und Reflexionen habe ich in den Schriften Vilém Flussers (Lob der Oberflächlichkeit, Medienkultur, absolute Vilém Flusser) gefunden. In den Thesen seiner Schriften fühle ich mich medientheoretisch beheimatet. Obwohl bereits 1991 bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen, hat Vilém Flusser die Entwicklung der aktuellen Medienkunst vorweggenommen.

Abgeschlossene Projekte aus Fotografie und audiovisueller Medienkunst sind in den Kategorien Fotografie bzw. Medienkunst zu sehen bzw. zu hören. Ich habe vor, einzelne Fotografie-Projekte aus der Zeit von 1884 bis 1999 zu digitalisieren und hier zu zeigen. Das wird erst Anfang 2010 geschehen.

Ob es nicht besser wäre, meine gesamte künstlerischen Projekte auf einer eigenen Plattform ohne Bezug zu meinen politischen und pädagogischen Texten darzustellen, bleibt weiterhin eine Frage. Vorläufig bleiben die Kunst-Projekte hier integriert und runden das Bild meiner Gesamtpersönlichkeit ab.